Magnesiumlegierungen sind die leichtesten Strukturmetalle und werden aufgrund ihrer geringen Dichte, hohen spezifischen Festigkeit, guten WĂ€rmeleitfĂ€higkeit und elektromagnetischen Abschirmung in den verschiedensten Bereichen eingesetzt. Sie kommen in der Luft- und Raumfahrt (z. B. fĂŒr Satellitenhalterungen und Fahrwerkskomponenten), der Automobilindustrie (Motorblöcke, GetriebegehĂ€use), in elektronischen GerĂ€ten (LaptopgehĂ€use, Handyrahmen) und der Biomedizin (abbaubare Implantate) zum Einsatz. Ihre Anwendung fördert nicht nur die Gewichtsreduzierung und Energieeinsparung von Transportfahrzeugen, sondern verbessert auch die Leistung und ZuverlĂ€ssigkeit von Komponenten im High-End-GerĂ€tebau und macht sie zu einem SchlĂŒsselmaterial fĂŒr die grĂŒne Entwicklung der modernen Industrie. Aufgrund ihrer hohen chemischen AktivitĂ€t und Verformungsneigung ist die Herstellung metallografischer Proben fĂŒr Magnesiumlegierungen mit gewissen Herausforderungen verbunden. Im Folgenden finden Sie die Methoden zur Probenvorbereitung als Referenz.
1⣠Metallografisches Schleifpapier P400 wird zum Grobschleifen verwendet, bis die Probe flach wird.
2⣠Zum Feinschleifen werden metallografische Schleifpapiere der GĂŒten P800, P1200 und P2000 verwendet.
3⣠Die Probe wird mit SC + 3ÎŒm PD-WT wasserfreier DiamantpolierflĂŒssigkeit poliert.
4⣠Die Probe wird mit ZN + 0,05 ÎŒm AO-WF, einer PolierflĂŒssigkeit auf wasserfreier Aluminiumoxidbasis, poliert.
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