Metallografische Probenvorbereitung aus Goldlegierungen

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Metallografische Probenvorbereitung aus Goldlegierungen

🎉 Bei Goldlegierungsblechen handelt es sich im Allgemeinen um dünne Blechmaterialien aus Goldlegierungen, die zum Verbinden, Befestigen oder Verpacken elektronischer Komponenten usw. verwendet werden. Aufgrund der extrem hohen elektrischen Leitfähigkeit, der guten Wärmeleitfähigkeit, der hohen chemischen Stabilität, der guten Flexibilität und Duktilität von Gold wird die Oberfläche der Goldlegierungsbleche nach der Vergoldung häufig in der mikroelektronischen Verpackung und der Herstellung optoelektronischer Geräte verwendet.
Um die Beschichtungsdicke der Goldlegierungsbleche zu messen, werden diese zur Probenvorbereitung poliert: Da die Proben sehr klein und leicht sind, wird ein X-förmiger Probenhalter zur Fixierung verwendet, um ein Aufschwimmen der Probe im flüssigen Epoxidharz zu verhindern. Transparentes, langsam aushärtendes Epoxidharz TJ2226 wird mit der Druck-Kalteinbettungsmaschine ThetaMount kombiniert. Anschließend erfolgt die Probenvorbereitung mit der Doppelscheiben-Poliermaschine Alpha 208 mit Doppelsteuerung. Die einzelnen Schritte sind wie folgt:
1⃣ Planschleifen mit Siliziumkarbid-Schleifpapier P800/P1200/P2000
2⃣ Grobpolieren mit YS-Poliertuch + 3-Mikron-Diamant-Poliersuspension
3⃣ Abschlusspolitur mit ET-Poliertuch + 1-Mikron-Aluminiumoxid-Poliersuspension
Die Untersuchung erfolgt mit dem metallografischen Mikroskop MN80. Bei 500-facher Vergrößerung ist die graue Beschichtung auf der Probenoberfläche mit einer Dicke von 2–3 μm deutlich zu erkennen. Die Goldbeschichtung muss im Rasterelektronenmikroskop (REM) stärker vergrößert werden, um sichtbar zu sein.

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